Experimente
Meganuri
Eigentlich sollte
dieses Modell aus Styropor sein und von www.kuestenflieger.de
(Albatros XXL) geliefert werden. Ich hatte 2 Modelle bestellt, doch es kam nur
eines. So machte ich aus der Not eine Tugend: Das Modell bekam mein Kollege
und ich zeichnete mir die Rippen und Flügelform ab. Im Keller hatte ich
noch 2 Versuchsblöcke von extra leichtem EPP (15 kg/m3), welches die Bezugsfirma
aber aus produktionstechnischen Gründen nicht mehr herstellt.
So ging es ans Werk: Rippenschablonen anfertigen, Flügel schneiden. Die
Flügel waren aber so weich, dass sie sich gehörig durchbogen. Dem
half ich, mit je 2 Kiefernleisten (10 x 2 mm) auf der Ober- und Unterseite senkrecht
eingelassen, ab. Die Flügel wurden dann noch mit Tape gegen das Verwinden
verstärkt. Um die Flügel verbinden zu können, habe ich 12 mm
Alurohre eingelassen (20 cm jede Seite). Zusammengehalten werden die Flügel
mit 2 Gummibändern.
Flugbericht
Das Modell fliegt
sehr gut und eigenstabil. Auf Thermik reagiert es sofort und man kann alle Flugmanöver
exakt ausführen. Ein kleines Problem tauchte aber bei mir auf: Wenn man
das Modell so richtig „anheizt“, dann beginnen die Winglets zu flattern,
was sich auch auf das Modell dann überträgt. Also, hier ist Vorsicht
geboten!
Masse
Das Modell hat
eine Spannweite von 2 Meter und ein Gesamtgewicht von 2000 Gramm. Die Mittelrippe
ist 53 cm, aussen 37 cm (inkl. 10 cm Querruder) breit.
Flüegel mit Tape belegt |
Flügelfixation |
Hochstarthaken |